Niergendwer

„Darf ich neben Dich?“

Wer könnte oder wollte da schon nein sagen?

Wir unterhielten uns über Sterne. Bald wurde es kalt und sie zog zuerst ihren Schlafsack über uns und kuschelte sich dann an mich. Ich legte meinen Arm um sie.

Wir unterhielten uns. Arbeit. Malerei. Musik. Das Gespräch driftete von einem Thema zum nächsten. Ihr Kopf lag auf meiner Brust. Es war sehr angenehm.

„Warum hast Du eigentlich keinen Freund? Du bist doch schon über ein Jahr allein.“

„Wie meinst Du das?“

„Ach, Du bist hübsch, Du bist frei … eigentlich müsstest Du dich doch mit einem Stock gegen die Buben wehren.“

„Sind wohl nicht alle Deiner Meinung.“

OK, war wohl eine doofe Frage. Sagte ich ihr auch. Auch dass es mir Leid täte, gefragt zu haben.

Ich streichelte ihren Rücken.

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