in Fesseln vorgeführt

„Wieso? Ich dachte die Mädchen hier -, ich meine die, äh -, also die, die so als ‚Sklavin‘ hier sind, die würden häufig – äh – na, du weißt schon!“, erkundigte ich mich, während ich schüchtern um zurückhaltende Formulierungen rang. Babsi schüttelte heftig den Kopf: „Ne, Nee. Das ist doch alles nur Show. Jeder hier, übrigens auch Kerle, gehört zu irgendwem. Hier geschieht nur, was die jeweiligen Pärchen haben wollen, jedenfalls FAST!“
Babsi erklärte mir geduldig, dass man sich natürlich bemühe, schon der Atmosphäre wegen, seiner ‚aktiven‘ bzw. ‚passiven‘ Rolle, wie sie es nannte, gerecht zu werden. „Jemand, der hier als Herr ‚reinkommt, tritt natürlich befehlsgewohnt auf“, grinste sie, „und wer sich eher als Sklavin oder sowas fühlt, nimmt demütig Befehle entgegen.“ Sie betonte aber, dass niemand das Recht habe, mit einem passiven Mitglied etwas zu unternehmen, ohne das der zugehörige aktive Partner, und sei es mit einem heimlichen Kopfnicken, sein Einverständnis gibt.

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