Verpackt
Sie klingelte. Er öffnete ihr. Sie war groß, hatte blonde, kurze Haare und volle Lippen, sorgfältig geschminkt. Er führte sie in den kleinen, abgetrennten Raum vor dem Atelier und forderte sie auf, Platz zu nehmen. Sie wisse ja bereits über alles Bescheid. Sie habe jetzt einzuwilligen, andernfalls könne sie sofort wieder gehen.
Sie fragte nach Details. Er antwortete direkt, kurz und bestimmt. Sie atmete tief ein, ihr Blick wandte sich von ihm ab, brannte einen Moment ins Leere, fiel dann auf den Steinfußboden und blieb dort liegen. Sie schluckte, blickte wieder auf und sah ihn an.
„Ich bleibe“, sagte sie. Sie solle sich nebenan umkleiden. Die Sachen lägen bereit.
Er würde zuschauen. Er führte sie vor sich her ins Atelier und wies auf eine schmale Liege an der Wand, links von der Tür. Sie sah lange schwarze Handschuhe, ein zusammengefaltetes Teil aus matt glänzendem schwarzen Leder, eine Art Kappe, an der mehrere Riemen befestigt waren, zum Teil mit Schnallen versehen. Schwarze Lederriemen, unterschiedlich breit und lang. Auf dem Boden vor der Liege standen ein Paar sehr hochhackiger Pumps, ebenfalls aus schwarzem, glänzendem Lackleder.
Utensilien, die ihr sehr wohlbekannt waren. Dennoch schnürte der Anblick ihren Hals zu und eine ängstliche Erregung überkam sie. Stumm blickte sie zurück und begann dann, sich zu entkleiden. „Warte!“ Sie stand jetzt nackt vor ihm. Er drückte ihren Ellbogen zurück, um sie von vorne betrachten zu können.
Sie stand gerade und stolz. Beide Arme hingen locker an jeder Seite herunter. Ihre Brüste waren zwar nicht ganz so üppig, wie er sie sich wünschte, aber voll und rund. Seine Hand machte eine langsame Bewegung, sie zu berühren, hielt dann aber inne. Ihre Brustwarzen waren in diesem Moment greifbar hart geworden. Eine Gänsehaut machte sich unter dem weichen, blonden Flaum auf ihrem ganzen Körper breit, sie regte sich aber nicht.
Er machte einen Schritt auf sie zu und drückte seine linke Hand auf ihre rechte Brust. Mit der Rechten fasste er sie am Nacken, den Daumen in der weichen Höhlung unter ihrem Ohr. Er zog Ihren Kopf zu sich heran und küsste sie lange und fest auf den Mund. Dabei presste er sie eng an sich. Als er sie wieder losließ schaute er ihr eine Zeit stumm ins Gesicht. Seine Augen glühten jetzt leicht. Er hatte sie beim Küssen nicht geschlossen.
„Zieh Dich jetzt an!“ Er hob einen Handschuh auf und reichte ihn ihr. Dann setzte er sich, ein, Streichholz flammte auf und er entzündete sich eine Zigarette. Sie streifte sich die Handschuhe über, eng anliegend bis über die Ellbogen. Anschließend griff sie das zusammengefaltete Teil aus schwarzem Leder und hielt es kurz ausgebreitet vor sich. Es war eine Art Korsett, welches mit mehreren Riemen geschlossen wurde. Am unteren Ende hing ein langer Riemen, an dem etwa in der Mitte zwei schwarze Gummizapfen befestigt waren. Sie hatten beide die Form eines erigierten Penis, nur war der untere deutlich kleiner in den Ausmaßen.
„Das soll ich anziehen?“ Sie wusste selbst, dass ein Aufbegehren jetzt sinnlos geworden war. Ihre Stimme war leise, das Lederteil hielt sie noch mit ausgestreckten Armen, aber ihr Kopf hatte sich gesenkt. Sie blickte ihn wieder an und legte sich dann zögernd, wie bei einer Anprobe, das Korsett um. Es ließ die Brüste frei, presste sie aber leicht hervor, wenn es geschlossen wurde. Er hatte sich hinter sie gestellt und schnürte sie ein.
Einen breiteren Gürtel, der in Taillenhöhe befestigt war, ließ er offen. Er befahl ihr, die Beine zu spreizen und beugte ihren Oberkörper auf die Liege. Mit der rechten Hand fasste er den Riemen hinter den beiden Zapfen. Mit seiner Linken fasste er ihr zwischen die Beine, hielt die Hand einen Moment fest auf ihr Geschlecht gepresst, zog dann mit dem Mittelfinger eine Schneise hoch, um schließlich auf dem Röschen inmitten ihres Arsches innezuhalten.
„Du bist ja ganz nass“, sagte er und spürte, dass sein Schwanz hart wurde. Er richtete sich auf und wandte sich zur Seite. Aus der oberen Schublade einer Kommode, die links von der Liege stand, entnahm er ein Glas Vaseline, wie sie aus den Augenwinkeln beobachten konnte, dann trat er wieder hinter sie. Sie hatte es nicht gewagt, sich zu rühren. Sorgfältig fettete er die Gummizapfen an dem Riemen ein, der vorne an ihr herunterbaumelte,
Behutsam, aber mit kreisendem Druck bohrte er beide Zapfen zugleich in sie hinein. Anfangs doch besser stumm und ohne Rebellion geblieben, stöhnte sie jetzt auf und versuchte, sich von der Liege zu winden. Aber es war bereits zu spät. Er war stark und mit der linken Hand presste er ihre Taille auf die Unterlage, bis beide Zapfen tief bis zum Anschlag in ihr versenkt waren. Ihre Hände, mit denen sie nicht wagte, um sich zu schlagen, krampften sich am Rand der Liege fest.
Kleine Schweißperlen bildeten ein glitzerndes Muster auf ihrer Stirn. Er zog den Riemen fest durch ihre Arschbacken und ließ ihn in Taillenhöhe in einer für diesen Zweck vorgesehenen Öse aus Metall einrasten. Er befahl ihr, sich aufzurichten, und als sie nur zögernd nachkam, half er mit beiden Händen nach, bis sie stand. Er führte den Gürtel des Korsetts über die Öse am Rücken und zog ihn dann vorne so fest zu, dass sie abermals kurz aufstöhnen musste.
„Damit nichts verrutscht, was Dich um Deinen Spaß bringen könnte.“ Er lächelte leicht und ließ ein kleines Vorhängeschloss in der Öse einrasten, welches er zuvor ebenfalls der noch geöffneten Kommodenschublade entnommen hatte. Den Schlüssel ließ er in seiner Hosentasche verschwinden. Er fand Gefallen an seiner Arbeit.
„Das steht Dir. Dreh‘ Dich um!“ Er schaute in ihr blasses Gesicht, welches jetzt vor Schmerz und Anstrengung leicht verzerrt schien, dann griff er nach den Ledergürteln auf der Liege und schnürte ihre Arme auf dem Rücken zusammen; einen Riemen über den Ellbogen, den anderen um die Handgelenke, sodass ihre Unterarme fest aneinander lagen. Die Brüste traten auf diese Art besonders hervor, was er liebte. Sie zwangen ihn förmlich dazu, sich mit ihnen zu beschäftigen.
Aber er war noch nicht so weit. Die Frau hatte ruhig zu sein, wenn er sich mit ihr beschäftigte. Sie hatte wirklich zu schweigen und es bereitete ihm größtes Vergnügen, das auch vollkommen sicherzustellen. Er nahm die Knebelmaske von der Liege und passte ihr das Oberteil geschickt auf dem Kopf an, indem er vorher damit ihre Haare zurück strich. Das Leder ließ die Stirn frei, bedeckte aber beide Ohren. An einer Seite hing das Unterteil mit dem eingepassten Knebel, einem kurzen, dicken Gummipenis.
Für einen Augenblick kämpfte sie gegen den drohenden, endgültigen Verschluss an, bäumte sich gegen ihn und wollte schreien, aber er war schneller.
„Genau! Jetzt schön den Mund aufmachen. Weiter! Ja, so ist’s brav und reingeht’s.“ Er presste den Gummistumpen in ihren Mund und zog dabei das Unterteil der Maske rüber zum anderen Ohr. Den Riemen, der unter dem Kinn herlief, zog er in der Schnalle fest, die in der Mitte über den Ohren am Oberteil befestigt war, sodass ihre Zähne fest auf das Gummi bissen. Anschließend nahm er den zweiten, breiteren Riemen, der vorne über dem Mund eingepasst war, und zog ihn in einer weiteren Schnalle hinten am Kopf zu.
Sie hatte jetzt beide Augen weit aufgerissen, ließ ein langes, dumpfes „Mmmmphh“ ertönen und ruckte mit dem Kopf zur Seite. Aber auch diese Geste des Entsetzens wurde ihr erstickt, da er beim Festzurren des Riemens mit der einen Hand fest ihr Kinn umschlossen hielt. Ihre Panik wurde abgelöst von einem tiefen, endgültigem Gefühl der Hilflosigkeit, das langsam in ihr hochkroch und Besitz von ihr ergriff.
Gänzlich zugestopft, hatte sich jetzt auch das Brennen zwischen ihren Beinen in ein gewaltigeres Körpergefühl aufgelöst. Tränen rannen ihre Wangen herunter und sammelten sich auf dem Lederrand der Maske unterhalb ihrer Nase. Sie atmete schwer. Ihr Atmen war jetzt ein stetiges, dumpfes Geräusch, nur für sie selbst bestimmt und ganz in ihr. Von außen konnte sie nichts mehr wahrnehmen. Vor ihren Augen hatte sich ein weiter, schillernder See aufgetan.
Sie spürte, wie sich seine warmen Hände von hinten um ihre Brüste schlossen, sie zärtlich kneteten, beide Daumen leicht ihre Brustwarzen rieben. Schließlich klemmte er sie mit den Fingern ein. Zwischen ihre gefalteten Hände schob sich sein Schwanz. Sehr hart und weich zugleich. Sie griff zu. Er presste ihren ganzen Körper jetzt fest an sich, stieß leicht mit seinem Becken vor und zurück. Mit der linken Hand zerrte er heftig den Riemen hoch, der zwischen ihre Beine lief.
Ihr Becken schaukelte. Er stieß fester zu. Die Spitze seines Schwanzes drückte sich mehrmals gegen ihren Arsch, bis es dort warm und glitschig wurde und er hinter ihr zuckte. Heißer Druck stieg in ihr hoch. Ihr Kopf explodierte und machte einem weiß glühendem Raum Platz.
Die Beine knickten ihr weg und beim Fallen riss sie ihn mit zur Seite, seinen Schwanz immer noch mit beiden Händen umfassend.