Geliebte Schwester Erika

Erika starrte noch eine Weile ins Leere. Sie sagte nichts, konnte aber auch keinen klaren Gedanken fassen. In ihrem Kopf war es seltsam windig ohne Intellekt ohne bremsende Warnsignale. Kaum merklich nickte sie willenlos. Ohne Verstand und automatisch. Alle Zurückhaltung – alle Hemmungen waren mit einem Mal weg und Schwester Erika wusste nicht einmal, warum das so war …
Und Lucas: Er wäre jetzt am liebsten aufgesprungen, um seine Erleichterung und Freude in die Welt hinauszujauchzen. Er fühlte sich plötzlich so leicht wie eine Sprungfeder.
„ Ich freue mich über alle Maßen, Schwester Erika, und werde dein gnädiges Entgegenkommen, nie – in meinem ganzen Leben nicht – vergessen“, sagte er mit übertriebenem Pathos. Seine freudige Ergriffenheit war ihm deutlich anzumerken.

Sie waren in die kleine schlichte Kapelle gegangen, die außer einem mäßigen Altar und einem alten Holzstuhl, den jemand hier einfach hinterlassen hatte, kein weiteres Inventar beschirmte. Ein paar verblasste Wandmalereien verzierten ein wenig die kargen Wände. Auf den gefliesten Boden lagen ein paar ausgetretene Zigarettenkippen, Coca Cola- und Bierdosen, die Jugendliche hier achtlos weggeworfen hatten.
„ Vandalen!“ konnte sich Erika nicht verkneifen. Sie bekreuzigte sich.
„ Ein Gotteshaus so zu verunreinigen …“
Mit gemischten Gefühlen stellte die Schwester den Holzstuhl wieder auf und setzte sich darauf. Ihr Blick fiel auf die erwartungsvollen, glänzenden Augen des Teenagers.
„ Nur ganz kurz?“, vergewisserte sie sich nochmals.
„ Und sonst nichts?“
Lucas nickte.
“ Nur ganz kurz und sonst nichts“, wiederholte er.
Die Ordensschwester bückte sich vor, ergriff den Saum ihres Gewandes und zog es langsam und behutsam nach oben. Während sie das tat, schoss ihr der Vaginalsaft in die Befreie, mit einer gewaltigen Wucht. Ein wohliger Schauer durchfuhr wie ein warmer Sommerregen ihren Körper mit einer Intensivität, die an Gründlichkeit nicht mehr zu überbieten war. Sie spürte diese Gefühlsüberüberflutung von den Zehen bis zu den Haarspitzen.
Was tat sie denn da? Der Beelzebub musste über sie gekommen sein … Doch je höher der Bewurf rutschte umso einschneidender, umso voluminöser wurde die Sinnesempfindung. Unterdrückt stöhnte sie auf um sich diesen Ansturm der Sünde entgegenzustellen …

Lucas starrte entflammt auf ihre Beine. Sie trug schwarze halterlose Nylonstrümpfe und jetzt wurde das frische nackte Fleisch ihrer Schenkel sichtbar. Jeden Moment musste ihr Slip sichtbar werden. Der junge Mann fühlte, wie seine Latte ersteifte. Wie der Braune auf der Koppel, begann er nervös kurze Strecken auf und ab zu laufen.
„ Ich habe schon eine Erektion“, informierte er die Nonne mit trockener Kehle.
Die Fleischeslust packte ihn mit einer ungeheueren Autorität und die Befehlsgewalt in seiner Hose pulsierte immer mehr Blut in seine Schwellkörper. Er hörte, wie Erika stöhnte. Ganz leise, aber sie seufzte, das war sicher. Bestimmt war auch sie jetzt geil, dachte an die Schwänze hübscher Kraftprotze. Er bekam ihren Schlüpfer zu sehen, schwarz wie ihr „Talar“, schwarz wie der Frevel persönlich …

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