An der Grenze
Er nahm die Gerte von ihrem Kinn und deutete auf die Kiste. „Beug dich darüber!“ befahl er ruhig. „Ich verstehe nicht…“ stammelte sie und fügte hinzu: „Herr“, nachdem seine Reitgerte flugs wieder an ihrem Kinn war. „Du sollst gehorchen“, antwortete er scharf und sein Tonfall ließ keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit seines Befehls. Sie kroch auf den Knien vorsichtig an die Kiste heran und legtet ihren Oberkörper darauf ab. Die kalten Eisenbeschläge an ihrer Brust ließen sie erschaudern. Plötzlich griff der Hauptmann an ihre gefesselten Arme und zog sie ein ganzes Stück weiter über die Kiste, sodass ihr Gesicht kurz über dem Stroh auf der anderen Seite hing. Ihr Po war nun über dem höchsten Punkt der Kiste. Ohne Vorwarnung sauste der erste Schlag nieder. Der Schmerz war intensiv und zwiebelte. Ihr entfuhr ein kurzer Schrei und ihr Körper zuckte zusammen. „Halt still und sei ruhig“, hörte sie ihn hinter sich ihr sagen. Sie atmete tief ein und drückte die Lippen zusammen. Dann der nächste Schlag. Sie atmete mit einem leisen Stöhnen aus, erhielt dafür aber keine Rüge. Der nächste Schlag traf ihre Oberschenkel und trieb ihr die Tränen in die Augen, jedoch schaffte sie es erneut, nicht zu schreien. Ein weiterer Schlag, und noch einer. Dann hörte sie auf zu zählen. Die Schläge sausten regelmäßig hinunter und bald brannten Po und Oberschenkel wie Feuer. Jeder weitere Schlag wurde zur Qual, Tränen liefen über ihre Stirn ins Stroh und bald konnte sie ein Wimmern nicht mehr unterdrücken. Sie biss sich auf die Unterlippe, als die Schläge plötzlich aufhörten.