Das Dienstmädchen

„Ihr Pfefferminztee, Herr Graf.“ Annabell machte einen Knicks und stellte das silberne Tablett auf den Tisch.

„Danke Annabell“, antwortete Graf Martin von Hochberg und blickte über den Rand der Zeitung. „Du kannst dich jetzt auf dein Zimmer zurückziehen.“

„Vielen Dank Herr Graf.“ Annabell verbeugte sich und ging durch die große Halle zur Treppe, die in den ersten Stock führte.

Graf Martin von Hochberg blickte ihr nach und es gefiel ihm, was er sah. Vor zwei Wochen hatte er Annabell als Dienstmädchen eingestellt und er bereute seine Entscheidung nicht. Sie war intelligent, hatte eine schnelle Auffassungsgabe und soweit er es bis jetzt beurteilen konnte, war sie auch sehr pflichtbewusst. Außerdem bereitete es eine Freude sie anzusehen. Die weiße Rüschenbluse brachte ihr üppiges Dekollete hervorragend zur Geltung und unter dem schwarzen knielangen Rock konnte er einen knackigen Po und lange Beine erahnen. Lange schwarze und seidig glänzende Haare umrahmten ihr schönes Gesicht. Die schwarzen High Heels gehörten eigentlich nicht zur Dienstmädchen Uniform, aber er würde sich deswegen sicher nicht aufregen.

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