Silke

Silke saß in einem Straßenkaffee und wartete freudig erregt auf ihren Freund. Heute, an ihrem 19. Geburtstag, sollte es soweit sein. Endlich, nach langen Monaten der Angst und der Zweifel, hatte sie sich entschieden, ihre Jungfräulichkeit zu beenden. Sie wollte endlich dem Drängen ihres Freundes nachgeben und ihm eine richtige Frau sein. Trotz ihrer immer wieder aufkeimenden Angst, es könne ihr weh tun und ihr kein Vergnügen bereiten, hatte sie sich dazu entschlossen. Ja, es war soweit, ihr Mädchendasein, an so einem herrlichen Sommertag, zu beenden.

Ihr Handy meldete sich und sie wusste, dass es ihr Freund war. Sie begrüßte ihn überschwänglich und fragte ungeduldig, wann er endlich bei ihr sein werde, denn sie wartete schon sehnsüchtig und hätte eine Überraschung für ihn.
Doch plötzlich wich die Freude aus ihrem Gesicht und Traurigkeit zog sich über ihr hübsches Antlitz. Silke konnte es kaum glauben, was sie eben gehört hatte. Ihr Freund, dem sie sich an diesem Tag gänzlich hingeben wollte, hat ihr eben einen Laufpass gegeben. Er sei, der ewigen Warterei müde, bis er mit ihr endlich schlafen könne. Er habe sich eine andere gesucht, die sich schon nach dem zweiten Treffen von ihm hat bumsen lassen und es sei richtig irre gewesen.

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