Süßes junges Fleisch
Gerd saß im Biergarten und genoss den ersten wirklich warmen Frühlingstag. Bei diesem Wetter schmeckte ein frisches Weizenbier und vor allem erfreute ihn, was junge Frauen und Mädchen einem Männerauge boten. Gerd ging zwar schon auf das Alter von 40 Jahren zu, hatte sich aber infolge viel Bewegung mit seiner Figur sehr jugendlich gehalten. Ja, er liebte das Jungsein, denn es signalisierte ihm unbeschwertes Leben. Deshalb entzückten ihn besonders junge Mädchen, deren schlanken und biegsamen Körper so etwas wie Unschuld ausstrahlten. Gerd wusste, dass er mit seiner Leidenschaft für solche unerwachte Weiblichkeit immer an der Grenze zum Verbotenen war, denn den jungen Küken, wie er sie nannte, war ihr wahres Alter nicht immer anzusehen. Schon oft musste er seinen Jagdtrieb dämpfen, weil seine Beute, die er vernaschen wollte, noch nicht 18 Jahre alt war. Mädchen boten bereits unter dieser Altersgrenze herrlich weibliche Formen, die die männliche Fantasie beflügelten. Doch Gerd hatte sich angewöhnt, sich zu vergewissern, dass ein Mädchen das Kindalter hinter sich hatte, ehe er begann die Register seiner Verführungskünste zu ziehen.