Im Kaufhaus
Ich nicke. Ich weiß nicht warum, aber ich nicke. Eine leise Enttäuschung darüber, dass dieser widerliche Kerl meinen Widerstand brechen konnte, erfasst mich. Aber das ist nichts gegen die Demütigungen, die dieser Mensch mir in der nächsten Stunde zufügt. Er nimmt auch keine Rücksicht darauf, dass mir sowieso schon alle Knochen wehtun.
Er rächt sich genüsslich an mir. Auf seinen Höhepunkt wichst er mir zum Schluss noch ins Gesicht, begleitet von seinen obszönen Ausdrücken, mit denen er mich überschüttet. Dann bindet er mich endlich los. Ich bin völlig erschöpft, ekle mich jetzt mehr vor mir als vor ihm und bin zu nichts mehr in der Lage. Irgendwann kommt Peter herein. „Ich habe gehört, Sie haben einen Ladendieb erwischt.“ „Ja. Wollte einen Pelzmantel klauen. Das kleine Luder da. War ziemlich widerspenstig. Aber jetzt tut sie keinem mehr was.“ „Sehr schön. Dann übernehme ich das jetzt. Hier ist ihre Prämie.“ Er drückt dem Detektiv ein paar Scheine in die Hand. Der verabschiedet sich mit einem Nicken von Peter und grinst mich verachtungsvoll an, als er das Zimmer verlässt. „Du gibst ihm auch noch Geld dafür? Weißt du, was er mit mir gemacht hat?“