Die Folter vom blonden Gift, Teil 1
Plötzlich vernahm ich ein heiseres Stöhnen. Das kam mit Sicherheit nicht von ihr. Es kam von Francesco. Nur wie konnte er stöhnen, wenn sein Rachen eben blockiert war? Erstaunt hob legte ich den Kopf doch kurz in den Nacken und schielte kurz unter der Krawatte hindurch, um sicherzugehen, dass sich nicht noch jemand angeschlichen hatte. Jasmin hätte ich an dem Punkt fast alles zugetraut.
Ein kurzer Augenblick hatte gereicht, um alles zu eruieren, was mich interessierte. Francesco stand neben uns. Sein Gesicht sah angestrengt aus, sein Körper erbebte. Er hatte irgendein Gefäß unter seinen Schwanz gehalten, der gerade zu eruptieren schien. Bevor mich jemand bemerkte, senkte ich den Kopf wieder.
Moment mal, wenn er neben uns stand, wer verwöhnte mich dann? Oder wer spielte mit Jasmin?
Noch ein zweiter Blick. Ich schielte neuerlich unter der Augenbinde hindurch und erspähte …