Die Folter vom blonden Gift, Teil 1
Ich war skeptisch. Ich sollte mir von dem Lustmolch einen blasen lassen? Abscheuliche Vorstellung. Aber gab es Alternativen? Ich fragte danach.
Es gab eine. Ich müsste es ihm besorgen. Nein, das könnte ich nicht. Obwohl ich für diese Frau fast alles getan hätte. Aber ich einen Mann befriedigen? Niemals. Das könnte ich einfach nicht.
Ich ergab mich also meinem Schicksal.
„Okay. Jasmin, ich spiele mit.“ Ich schluckte kurz bei dem Gedanken daran, aber wenn Jasmin der Lohn sein würde, gab es keinen Ausweg.
Die blonde Versuchung organisierte meine Krawatte und verband mir damit die Augen. „Ups, habe ich vergessen. Das gehört zu deiner Prüfung. Du hast doch nichts dagegen, oder?“ flötete sie in mein Ohr.
Eigentlich nicht, es kam mir entgegen. Ich musste mir sowieso vorstellen, Jasmin würde es mir besorgen. Irgendwie würde ich meinen Orgasmus haben und die Prüfung wäre bestanden. Das erschien mir am einfachsten. Also willigte ich ein.