Die Folter vom blonden Gift, Teil 1

Während ich mich mit der Murmel abmühte, und meine linke Hand, durch die viel geschicktere Rechte ersetzte, wurde ich an meinen schmerzenden Ellenbogen erinnert. Der Kerl, der uns dermaßen erschreckt hatte, war sicherlich noch anwesend. Ich ließ kurz von Jasmins Lippen ab und drehte mich zu ihm um. Er war uns ein wenig näher gekommen, stand etwa 2 Meter hinter mir und unter leise röchelndem Stöhnen wichste seine von dicken Venen durchzogene runzlige Hand virtuos seinen jugendlichen Schwanz, dem man weiß Gott sein Alter nicht ansehen konnte. Seine gewaltigen Hoden in dem tief durchhängenden Sack hüpften dabei fröhlich durch die Luft.

Ich ließ gerade meinen Mittelfinger in Jasmins Honigtöpfchen gleiten, der aber auch nicht das kleine Kügelchen erwischen konnte. Gerade dieser Anblick, wie ich ungeschickt an Jasmin herumfingerte, war für ihn sicher der Hingucker. Wieder spürte ich leichten Groll in mir hochsteigen, als ich seinen entzückten Gesichtsausdruck sah – und seine feuchten Mundwinkel, die er den ganzen Nachmittag lang hatte. Dann folgte dieses laute Einsaugen.
Wäre ich selber nicht so fasziniert von dem Spielchen mit Jasmin gewesen, ich wäre dem alten Zausel an die Kehle gegangen. Aber so duldete ich ihn. Mir konnte ja egal sein, ob er sich einen runterholt, solange ich nur Jasmin spüren konnte, war mir alles Recht.

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