Die Erpressung, Teil 3, die Party

„Detersen feiert doch heute seinen Geburtstag mit einer größeren Party. Er sagte doch, dass er sich freuen würde, wenn wir mal vorbei gucken. Also los, Leute, statten wir unserem lieben Arbeitskollegen einen Besuch ab!“ freute sich mein Mann. Das „Geburtstagskind“ wohnt glücklicherweise nur drei oder vier Busstationen von uns entfernt und so fanden wir uns nur 30 Minuten später bei ihm vor der Haustür wieder, drinnen war der Lärm einer Party zu hören.
Um unsere Flasche Wein hatten wir noch ein dekoratives Schleifchen gewickelt und dieses provisorische Geschenk hielten wir dem Gastgeber nun unter die Nase. Er winkte uns hektisch herein und bat uns, uns wie zu Hause zu fühlen, dann kümmerte er sich wieder um andere Gäste. Die drei Männer erkannten sofort andere Arbeitskollegen unter den Gästen und ganz plötzlich stand ich allein in der Menge. Ich ließ meinen Blick umher schweifen und sah mir die anderen Menschen sehr genau an. Jedenfalls so lange, bis mir plötzlich ein gefülltes Glas vor die Augen gehalten wurde.

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