2×2 am Loch Ness

„Hoffentlich hängen die Wolken nicht so tief, dass man keine Aussicht hat“, ergänzte Gwen, die augenscheinlich auch über solide Streckenkenntnisse verfügte. „Wir müssen zum ersten Mal einige kräftige Steigungen bewältigen.“

Wie besprochen marschierten wir tatsächlich pünktlich los, in unser leuchtfarbenes, professionelles Regenzeug gehüllt; ein kräftiger Farbkontrast zum Grau des Regentages. Auf eine ausführliche Lunchrast verzichteten wir, verspeisten nur ein paar Müsli- und Energieriegel im Laufen und bedienten uns an unseren Wasserflaschen.

Auch wenn unser Regenzeug und unsere wasserdichten Wanderschuhe unser Inneres bis an unser Etappenziel trocken hielten, es war kein angenehmer Wandertag. Gwen hatte nämlich mit ihrer Befürchtung recht gehabt, alle in die Höhe gehenden Wegabschnitte hingen in den Wolken und von dem malerisch im Tal liegenden Loch Ness war nichts zu sehen.

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