Verraten und verkauft

Das Sperma, das meinen Darm füllte, war fast eine Wohltat. Ich wurde wieder losgebunden und meine Hände mit einer kleinen Kette hinter dem Rücken zusammengebunden. Dann sollte ich mich auf die Pritsche legen. Holger kniete sich vor mich und fickte mich in den Mund, ich schmeckte meinen eigenen Geschmack, den mein Anus hinterlassen hatte, am liebsten hätte ich mich übergeben. Irgendwann schüttelte ihn endlich sein Orgasmus und der Geschmack nach Stuhl wich dem angenehmeren Spermageschmack.
Dann ließen sie mich einfach liegen.
Ich hörte, wie von draußen der Schlüssel rumgedreht wurde. Stunden vergingen, nachdem ich meine Befreiungsversuche aufgegeben hatte, schlief ich irgendwann ein. Es muss mitten in der Nacht gewesen sein, als ich unsaft wachgerüttelt wurde. Holger befahl mir, mich oben schnell zu duschen, ich würde gleich Besuch bekommen. Besuch? Das verhieß nichts gutes. Ich duschte ausgiebig, froh, eine Weile von meinen Fesseln befreit zu sein, meine Arme waren schon ganz steif geworden.

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