Verraten und verkauft, Teil 5 – der Stadtpuff

Gleich beim ersten Stromschlag konnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten und hing wie ein schlaffer Sack in meinen Fesseln. Beim 6. oder 7. wurde ich ohnmächtig. Offensichtlich hatte sie ein Einsehen gehabt, denn als ich aufwachte, lag ich auf einer Matratze im Van und wir schienen auf dem Weg nach Hause zu sein.
In der Villa wurde ich in mein Zimmer gebracht und eine der Zofen rieb mich mit einer schmerzlindernden Salbe am ganzen Körper ein. Dann bekam ich ein Schmerz- und ein Schlafmittel und wurde alleine gelassen. Die Freiwoche hatte ich bitter nötig, um mich von der Tortur in dem Stadtpuff zu erholen und ich hoffte, dass ich dieser Frau nicht noch einmal ausgeliefert sein würde. Aber meine Wünsche sollten sich nicht erfüllen.

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