Verraten und verkauft, Teil 2
Die nächsten Wochen verbrachte ich meist gefesselt im Keller. Die Art der Fesselung variierte, mal schnallte Holger mich stundenlang auf die Streckbank, mal hängte er mich für einige Stunden an die Decke, manchmal wurde ich auch nur locker an der Wand oder am Bett angekettet.
Mehrere Male am Tag erschienen Holger oder irgendwelche Freunde von ihm, um mich zu demütigen oder einfach zu benutzen und verschwanden dann wieder. Mein Wille war nach drei Wochen gebrochen, ich war nur noch eine willenlose Sklavin, an Flucht oder Verweigerung dachte ich gar nicht mehr. Mein Denken drehte sich nur noch darum, wie ich meinem Herrn – Holger nannte ich ihn auch schon nicht mehr – gefallen konnte und selbst ein bisschen Lust für mich mitnehmen konnte.
Ich glaube, damals hat er mir auch Drogen unter das Essen gemischt. Er hatte eine Haushälterin engagiert, die kochte und die Wohnung in Ordnung hielt, also meine alten Aufgaben wahrnahm. Meiner Firma hatte Holger eine fristlose Kündigung geschickt. Da dort sowieso Stellenabbau geplant war, hatte man von dort aus wohl auch nicht weiter nachgefragt, wie ich annahm. Ich fühlte mich verraten und ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren in dem dunklen Keller.
Irgendwann kam Holger nackt, nur mit einem Lederriemen um den Penis bekleidet, zu mir herunter in den Keller. Ich erfuhr, dass ich nunmehr 6 Wochen im Keller verbracht hatte. Ich dürfe nun auch mal wieder ans Tageslicht. Er spannte meine Riemen um Hals und Gelenke nach und führte mich ansonsten nackt nach oben. Es war früher Abend und ich war froh, mal wieder Tageslicht durch die Fenster scheinen zu sehen, auch wenn es mich blendete. Er führte mich hoch in sein Arbeitszimmer. „Leg dich erst mal unter die Sonnenbank, so kann ich dich ja keinem mehr präsentieren. Und dann schmink dich. Aber richtig schön billig, du sollst genauso aussehen, wie du bist. Eine Fickfotze, und sonst nichts.“