Vermisst – Anjelica
Als der Fremde seine Hand zurück zog war sie einerseits erleichtert, dass diese Zwickmühle ein Ende hatte. Andererseits aber…
Etwas zittrig schaute sie wieder in die quetschende Menschenmasse. Sie atmete tief durch und entspannte sich etwas. Es war besser so. Sie war doch schliesslich keine Schlampe. Aber dann traf sie die Erkenntnis völlig unvorbereitet: sie war zwar keine Schlampe, aber hier und jetzt wollte sie eine sein! Sie wollte genommen werden, wollte befriedigt werden. Wollte sie das wirklich?
Mitten in diesem Gefühlschaos spürte sie zwei Hände seitlich an ihren Schenkeln nach oben gleiten. Sie frohlockte, während sie gleichzeitig über sich selbst erschrak. Die Hände schoben sich weiter unter ihren Rock bis sie den Bund ihres Slips erreichten. Nach kurzer Pause wurde ihr Höschen langsam aber stetig nach unten gezogen, und dann unterhalb ihrer Knie losgelassen. Instinktiv bewegte sich Anjelica so, dass es schliesslich von alleine nach unten rutschte, bis es um ihre Knöchel lag. Wie in Trance hob sie einen Fuss an und schüttelte ihn frei. Dann tat sie das gleiche mit dem anderen. Nun stand sie ohne Unterwäsche, mit heisser Möse, zitternd im Bus. Nur ihr dünnes Röckchen bedeckte ihre Blösse.