Vermisst – Anjelica
Anjelica unternahm tatsächlich nichts zur Abwehr der Sexattacke. Im Gegenteil: Sie spreizte ihre Beine etwas weiter und stellte den einen Fuss auf die Wölbung des Radkastens. Ein fremder Daumen fuhr nun ungehindert über die Länge ihrer Spalte vor und zurück. Es war eine Geste des Begehrens, des Besitzes auch, die sie mit einem warmen Gefühl füllte.
Die Hand verstärkte den Druck und liess den Daumennagel über den Stoff ihres Höschens kratzen. Sie spürte die dadurch verursachten kleinen Vibrationen sehr deutlich, und als der Nagel über ihren Kitzler fuhr, zuckte sie zusammen und atmete heftig aus. „Hilfe, ich will das nicht!“, dachte Anjelica und schüttelte ungläubig über sich den Kopf. „Ich werde geil! Nass zwischen den Beinen!“, gestand sie sich ein. Und gleichzeitig traf sie die Erkenntnis, dass sie sich nicht nach Zärtlichkeit, sondern nach Berührungen sehnte. Nach intimen Berührungen! Sie brauchte Trost. Und sie war ausgehungert. Ihre Gedanken schweiften ab: