Vermisst – Anjelica

„Was willst Du von mir!“, knurrte Hoxah das Mädchen vor sich an. Und schon kullerten Tränen aus den jungen Augen, bevor es stotternd kam: „Ich will weg hier…, ich brauche einen Job…, und ich suche Sandra…, bitte helfen Sie mir…, ich mache alles…, wirklich alles!

Das „Alles“ hatte Hoxah schon oft gehört. Doch „Alles“ war noch längst nicht bei allen „Alles“. In Gedanken rieb er sich die Hände und ohne Hemmungen vor seinem Gast drückte er seinen Schwanz durch die Hose hindurch vor Vorfreude. Er wusste es jetzt schon: Die junge Schlampe begab sich beinahe freiwillig in seine Gewalt. In den nächsten Tagen musste er sie dazu bringen, ihm aus der Hand zu fressen, und um das zu schaffen, musste er mit aller Härte vorgehen. Aber das war für ihn nichts Neues. Er würde die junge Blonde, wie üblich, schon bald vögeln. Hart ficken! In allen Löchern. Doch jetzt stellte er auch ihr die Falle: „Hör genau zu, ich sage es nur einmal! Mit dieser Aufmachung, mit diesen schäbigen Klamotten bekommst Du nie einen Job. Und schon gar nicht bei mir!“ Er wühlte in seiner Hosentasche und fischte ein paar Geldscheine hervor. Grosse Geldscheine. Und nun knurrte er wieder: „Hier nimm, mach Dich chic und dann komm wieder!“ Und zu seinem fürchterlichen Bodyguard: „Und Du Manolo, gib ihr ein paar Ratschläge. Aber nicht anrühren!“

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