Owned, Teil 6 – wieder zu Hause

Das war ich schon gewöhnt, da es eines ihrer Lieblingsspiele war, mich derart zu erniedrigen, also saß ich nur stumm neben ihr und ließ es geschehen. Was dann aber kam, hatte selbst für die Monique, wie ich sie in den letzten Wochen kennen gelernt hatte, eine ganz neue Qualität:
‚Schatz, sei so gut, fahre nach Hause und bring mir bitte einige Sachen. In diesen Klamotten hier kann ich mich ja kaum sehen lassen. Bring mir das gelbe Sommerkleid, dass ich letzte Woche habe kürzen lassen, den rot-schwarzen String und dazu die hohen schwarzen Lederstiefel. Ach-ja, vergiss bitte nicht das Parfüm. Und bitte beeile dich!’. Natürlich hatte sie, da sie ja ‚nur’ mit mir unterwegs war, einen einfachen Pullover und eine normale Jeans an. Und jetzt wollte sie mich tatsächlich losschicken, ihr neue Sachen zu holen, damit sie -daran bestand wohl kein Zweifel- sich diesen Männern entsprechend präsentieren konnte! Ihre Dreistigkeit war kaum zu fassen! Völlig verblüfft schaute ich sie einfach nur an.
Sie starrte weiter gebannt die Männerrunde an und drehte sich irgendwann zu mir um und schaute mich überrascht an, als wollte sie sagen: ‚Was? Du bist ja immer noch hier!’

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