Mittelaltermärchen

„Gefällt es dir nicht?“

„Es ist nicht recht!“

„Magst du das Gefühl? Willst du mich spüren, hier unten?“

Griet nickte schüchtern. „Oh ja, Herr, es fühlt sich sehr gut an.“

„Dann ist es auch recht. Wäre das Vergnügen nicht gottgewollt, hätte er uns in seiner Weisheit die Fähigkeit dazu nicht gegeben.“ Jakob überlegte kurz. „Deinem Priester solltest du es aber lieber nicht erzählen.“

Damit senkte er seinen Mund wieder auf ihre geheimsten Teile und begann erneut mit seinem erregenden Spiel. Er verwöhnte und reizte sie und als er schließlich mit der Zunge in sie eindrang, warf Griet sich so stark hin und her, dass Jakob sie an ihren spitzen Beckenknochen auf das Bett drückte, damit sie nicht herunterfiel.

Griet spürte, wie ihr Unterleib sich zusammenzog. Sie konnte nicht mehr denken, sie wollte nur mehr, immer mehr von diesem Gefühl. Sie spürte, wie saugende Lippen genau diesen einen Punkt wieder umschlossen und eine Zungenspitze dagegendrückte, während gleichzeitig ihre Brüste massiert wurden. Sie explodierte. Das Rauschen in ihren Ohren wurde zum Tosen, ihr Körper zog sich zusammen und zuckte, sie konnte kaum noch Luft holen. Dann sank sie leicht wie eine Feder langsam wieder zurück zur Erde.

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