Mittelaltermärchen
Erneut griff Griet nach dem Tuch, tupfte Asche darauf und rieb damit seine Schamhaare sauber, allerdings nur links und rechts seines Mastes. Jakob ließ ihr Zeit, sich zu überwinden. Lange brauchte er nicht zu warten. Ohne Tuch, mit der bloßen Hand, griff sie vorsichtig, aber nicht zögernd, zu. Ihre Finger schlossen sich um seinen Schaft und sie wog ihn in der Hand. Mit der Linken betastete sie seine Hoden und hob den Sack an. Danach schien sie nicht weiter zu wissen.
Also umfasste er ihre Hand mit der seinen und begann, sie auf und ab zu bewegen. In seinem Kopf dröhnt es und er spannte seine Bauchmuskeln an. Er steigerte das Tempo von Griets Hand, dann ließ er sie los.
Griet bewegte sich weiter, wie er es ihr gezeigt hatte. Sie traute sich nicht, Tempo oder Position zu ändern, doch langsam bekam sie einen Krampf im Unterarm. Sie blickte Jakob ins Gesicht. Er hatte den Kopf wieder nach hinten auf den Wannenrand gelegt und seine Finger über seiner Stirn in die Haare geschoben, wodurch seine Ellenbögen rechts und links vom Kopf abstanden. Er atmete heftig. Die Muskeln in den Oberschenkeln und im Bauch zuckten und er klang, als hätte er Schmerzen. Griet kannte diese Geräusche aus dunklen Ecken und wusste, dass alles richtig war. Plötzlich hatte sie eine Idee. Sie drosselt das Tempo, bewegte die Hand aber ständig weiter, während sie um den Bottich herum zur rechten Seite rutschte. Nun hatte sie die Linke frei, um sich wieder seinen Brustwarzen zu widmen. Jakob zog scharf die Luft ein, verkrampfte sich und griff rasch zum Waschtuch, um alles aufzufangen, was sich aus seinem Glied ergoss. Sein Keuchen erstarb und er sank in die Wanne, als hätte er keinen einzigen Knochen im Leib.