Mittelaltermärchen

Jakob zog die Daumen wieder aus dem Hosenbund und löste die Verschnürungen. Er schob alle Stoffschichten gemeinsam nach unten und schüttelte sie achtlos von den Füßen auf den Boden. Dann stand er wieder still und ließ sich von Griet betrachten.

Er kannte seine Wirkung auf Frauen, hatte sie oft erprobt und die Komplimente gehört, die ihm die Dirnen zuflüsterten.

Sein Körper war ebenmäßig und gut trainiert, mit ausgeprägten Muskeln und einem Geschlecht, das auch erfahrene Frauen in Entzücken versetzte. Derzeit hatte es sich nur wenig aufgerichtet, aber Jakob wusste, das würde sich sehr schnell ändern, sobald Griet anfangen würde, ihn zu waschen. Jakob hoffte, dass er auch seine Braut in der Hochzeitsnacht zufriedenstellen würde, um einen guten Grundstein für ihre Ehe zu legen. Jakobs Eltern teilten immer noch gerne das Bett miteinander, was unschwer zu bemerken war, denn ihre Lustschreie hallten häufig durch die Flure, was beim Gesinde immer Gekicher und Geflüster auslöste.

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