Meine Unterwerfung, Teil 1

Ich war wie gelähmt, ich konnte meinen Platz nicht verlassen, immer in der Angst sie würde gehen und ich könnte sie nie wieder sehen. Andererseits konnte ich doch kein Mädchen ansprechen, das soviel jünger wie ich war. Mit Sicherheit würde sie mich auslachen. Solche Gedanken gingen mir unentwegt durch den Kopf. Als sie aufstand wurde mir schlecht vor Angst. Der Moment war gekommen, sie ging, ich mußte etwas unternehmen. Aber was? Ich sah sie schmachtend an, bis ich merkte, daß sie genau auf meinen Tisch zusteuerte. Ich glaube ich zitterte wie ein Primaner bei seiner ersten Verabredung. Sie stand vor mir und sah mich lächelnd mit ihren blauen Augen an.

Mit melodischer Stimme sagte sie zu mir, “ich erwarte dich morgen um 14.00 Uhr, und sei pünktlich.”
Dabei legte sie ein Kärtchen mit einer Adresse auf meinen Tisch. “Wwwwaaarrrummmm,” stammelte ich nervös. Sie antwortet kühl, “wenn du Fragen stellen willst, solltest du besser nicht kommen.” Dann verließ sie das Café.

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