Mein Retter

Dann kam der Tag, wo sich alles änderte. Wir waren auf einem Geburtstag von Tim’s Freunden eingeladen und feierten recht lustig. Tim sah mich dabei gelegentlich mit seltsamen Ausdruck an und grinste dabei merkwürdig.

Als wir gehen wollten fragte Tim noch, ob wir nicht noch einen Spaziergang machen sollten. Es war Dunkel, aber warm, ein heißer Sommer. Aber das Haus lag recht einsam und in der Nähe war ein Wald, der Kühle versprach. Wir stiefelten los.

Mehrfach meinte ich, einen Verfolger zu hören, aber Tim meinte, das wäre Einbildung, wie man sie meist bei Nachtwanderungen hatte. Zum Beweis leuchtete er mit der Taschenlampe herum.

Wir liefen ein gutes Stück und ich befürchtete schon, daß wir uns verlaufen würden. Ich sprach Tim darauf an.

„Nein, ist schon OK, ich weiß, was ich tue. Und ich tue es JETZT, mit DIR!“. Er griff nach mir.

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