in Fesseln vorgeführt
„Vielleicht gibt’s später mehr!“, verhöhnte die zugehörige Stimme mein geiles Wimmern und ließ mich schwer atmend zurück. Die Aufmerksamkeit, die ich den aufgeschnappten Sprachfetzen nach zu erregen schien, erfüllten mich sogar mit Stolz. Michael hatte eine besonders perfide Art, mir diesen ‚Stolz‘ auszutreiben. Er trat mit Markus zu mir. Ich stand gebeugt zwischen ihnen wie ein Tisch. Sie redeten über mich, aber derart ungeniert, als sei ich tatsächlich nur ein Möbelstück.
Den Vogel schoss Markus ab, der eine Hand auf meinen Po legte und sie im Gespräch mit Michael unbeweglich auf mir ruhen ließ. Diese Geste vollbrachte er mit einer solchen Beiläufigkeit, dass ich nicht umhin konnte, Michaels Einfluss auf die dominante Seite meines Geliebten zu bewundern. Zum ersten Male hatte es Markus, vermutlich ohne es selbst zu bemerken, fertig gebracht, mich wie eine Unperson, wie eine Sache zu behandeln.