in Fesseln vorgeführt
Noch mit diesen merkwürdigen Erörterungen beschäftigt, prallte ich gegen Babsi. Sie hatte sich umgewandt und nahm mir den Knebel aus dem Mund. „Puh!“, klagte ich, befeuchtete mit der Zunge meine ausgetrockneten Lippen und vertrieb den Schmerz im Kiefergelenk mit kauenden Bewegungen, „Wie ich die Dinger hasse.“ Babsi grinste und versicherte mir, dass sie mir nachfühlen konnte. „Wenn sie mir so’n Ding in den Mund schieben, wird mir auch immer recht elend.“, meinte sie.
Ich wollte sie mit einem Durcheinander von Fragen bestürmen, die mir auf der Seele brannten. Aber ehe ich mir überlegt hatte, wo ich anfangen sollte, wurde sie wieder geschäftsmäig: „Dein Auftritt wartet. Dreh‘ dich um!“ Ich musste meine ausgestreckten Handflächen hinter dem Rücken aneinanderlegen und in eine Art Sack oder Lederschlauch stecken. Sie zog das Ding an meinen Armen hoch fast bis zur Schulter. Mit Riemen, die unter meiner Achsel durch nach vorne und über die Schultern wieder zurück geführt wurden, band sie den merkwürdigen Sack fest. Der Sinn der Vorrichtung wurde mir klar, als sie unter meinem erschreckten Aufschrei begann, die Weite des ‚Sackes‘ mit einer durchgehenden Verschnürung drastisch zu verringern.