in Fesseln vorgeführt

Was müssen sie von mir für einen Eindruck haben? Müssten sie nicht meinen, jeder könnte mich – also, einfach so? Wäre Markus mit mir in der Dusche gewesen, hätte ich darauf bestanden, sofort zu gehen. Es war aber wieder Babsi, die mit: „Sag‘ mal, wirst du auch mal fertig?“, in die Wirklichkeit zurückholte. Babsi half mir beim Föhnen und Kämmen. Sie lieh mir sogar ihr Schminkzeug und plauderte, während ich mich zurechtmachte, in der gleichen intimen und vertrauten Art mit mir, wie es eigentlich nur unter guten Freundinnen möglich ist.
„Es war unglaublich, wie du losgegangen bist,“ meinte sie mit Verschwörermiene, „meine Knie sind schon vom Zuschauen ganz weich geworden!“ Solche Komplimente und ihre Unbefangenheit, mit der sie kichernd davon erzählte, dass sie wünschte auch von ihrem Po ‚würde mal anderer Gebrauch gemacht, als nur mit der Rute draufzuklatschen‘ ließen mich zutraulicher werden.

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