Im Kaufhaus
Er ist der Jockey und ich bin die Stute, die er in ein imaginäres Rennen schickt. Schon bald beginne ich zu stöhnen, nicht so sehr aus Erregung oder Schmerz, sondern weil meine Kraft nachlässt. Und als ich trotz seiner Hiebe die gewünschte Geschwindigkeit nicht mehr erreiche, lässt er mich anhalten. Während ich vom Fahrrad steige, kommt in mir die Frage hoch, wie viel Masochismus man entwickeln muss, um Sport zu treiben. „Auf alle Viere!“ Selten konnte ich einem Befehl so leicht folgen. Meine erschöpften Beine sind hocherfreut über die Mithilfe durch die Arme.
Peter nimmt meine Kette wieder und führt mich zu Richard. „Eine geile Hündin, die du mir da geliehen hast, Richard. Sieh sie dir an, wie sie keucht und hechelt. Und hat sie nicht ein wunderschön glänzendes Fell?“ Richard nickt ihm zu. Nun zieht Peter eine kleine Gummikugel aus seiner Hosentasche und lässt sie langsam den Gang entlangrollen. Er löst mein Halsband und befiehlt mir, sie zu apportieren. Auf allen Vieren verfolge ich die Kugel, um sie dann mit dem Mund aufzunehmen. Sofort spüre ich, wie sie mir die Luft, die ich nach der vorherigen Anstrengung doch so dringend brauche, nimmt.
Ich beginne, durch die Nase zu schnauben. Peter erfreut sich daran, als ich ihm die Kugel darbiete. Bevor er sie nimmt, befestigt er silberne Klammern an meinen Brüsten, die er mit kleinen Gewichten behängt. Ich stöhne durch die Gummikugel hindurch. Beim zweiten Apportieren beginnen die Gewichte zu pendeln und ziehen schmerzhaft an meinen Brüsten. Aber meine Erregung verstärkt sich dadurch. Das dritte Apportieren stellt mich nun vor größere Probleme. Die Kugel ist hinter einige an der Wand aufgestellte Skier gerollt. Als ich sie mit dem Mund befreien will, stoße ich einige der Skier um.