Im Kaufhaus
Als er mich am Kragen packt, schlage ich mit meiner rechten Faust in seine Magengegend und trete kräftig gegen sein Schienbein. Laut schreit er auf und krümmt sich. Ich laufe zur Tür, um schnell zu verschwinden, solange er mit seinen Schmerzen beschäftigt ist. Abgeschlossen! Wann ist denn das passiert??? Ich rüttle wild am Türgriff. Die Tür bewegt sich keinen Millimeter. Trotzdem ziehe ich wie besessen an dem Griff. Die Tür ist der einzige Weg nach draußen. Und ich will doch nur hier raus! Nur weg von hier! Plötzlich werde ich von hinten gegriffen und zu Boden gerissen.
Ich versuche zu kämpfen, aber ein Schwall von Schlägen und Tritten prasselt auf mich nieder und ich werde ohnmächtig. Als ich wieder zu Bewusstsein komme, merke ich, dass ich mich nicht bewegen kann. Ich liege nackt mit dem Rücken auf dem Tisch und bin mit den Hand- und Fußgelenken an die Tischbeine gebunden. Es ärgert mich, dass Peter die Seile hier liegen ließ und sie so dem Detektiv in die Hände fallen konnten. Nun sehe ich diesen ekligen Mann neben mir stehen. Und zwar ebenfalls nackt. So, du freches Biest. Wie ich sehe, hast du dich genug ausgetobt.
Jetzt werde ich dir mal zeigen, was du wert bist. Nämlich nichts! Absolut nichts! Jede billige Nutte ist mehr wert als du. Du bist nur Dreck. Sei froh, dass ich’s mit dir überhaupt treibe. Und sag selber, dass du Dreck bist. Los, sag’s!“ „Mach mich los und lass mich in Ruhe.“ „Schnauze!“ Er schlägt mir ins Gesicht und ich hasse meine Zunge. Sie wird mich noch einmal umbringen. „Deine Frechheiten werde ich dir schon noch austreiben, du billige Hure. Wenn du dein Maul nicht hältst, wird es nur noch schlimmer für dich. Das verspreche ich dir. Also, Maul halten und nur was sagen, wenn ich’s von dir hören will. Verstanden?!“