Heisses Verlangen in der Regennacht
Mit ungezügelter Lust macht er weiter, hebt sie fast mit seinen Fingern. Da bahnt sich ihr erster, heftiger Höhepunkt an, Schauer überlaufen ihre Haut, Muskeln kontraktieren gegeneinander, eine Welle der Hitze überfällt sie und ein verhaltener Schrei der Lust kommt über ihre Lippen. Die erste Welle geht vorüber. Nach kurzer Pause, ihren höchstempfindlichen Kitzler jetzt unberührt lassend, massiert er langsam weiter seine Finger gegeneinander, spürend, wie eine zweite Welle der Lust, scheinbar aus noch tieferen Gegenden ihres Körpers hervorspülend Besitz von ihr ergreift. Sie zuckt und windet sich, will seine Finger überall in sich spüren, wirft sich ihm entgegen, drückt fest gegen seine Hände und schreit kurz auf.
Mit schweißnasser Haut starrt er sie an, glücklich, ihr diese Wonnen verschaffen zu dürfen. Fragt sich ob er sie jetzt gleich nochmals kommen lassen kann. Doch die Entscheidung nimmt sie ihm ab. Leicht nach vorne rutschend, bedeutet sie ihm, sich neben sie zu legen, sich an sie zu schmiegen, um gemeinsam das Abebben ihrer Lust auszukosten.
Ein wenig erschöpft, mit einem dünnen Hauch von Schweiß benetzt, liegen sie nebeneinander. Sie ertastet mit einem Finger die Konturen seines Gesichtes. Spricht nicht, schaut ihn aus ihren hellen Augen nur stumm an. Fährt mit ihrem Finger über seine Lippen, öffnet sie eben zum anfeuchten mit seinem eigenen Speichel und geht dann weiter auf Entdeckungstour durch sein Gesicht. Mal seine Haut nicht berührend, nur die Wärme ausstrahlend, mal mit wenig Druck ihn berührend, geht die Reise des Fingers weiter. An seinem Halsansatz angekommen, berührt sie ihn jetzt mit mehr als einem Finger.