Geburtstagsgeschenk für Tina

Ein Unbehagen machte sich breit. Ich kannte das Gefühl des Ablösens von Klebebändern schon von festsitzenden Heftpflastern. Tina bemerkte mein Unbehagen, ich denke sie hat sich innerlich sehr darüber amüsiert, hat es mich aber nicht spüren lassen. „Was hast du denn? Möchtest du nicht schön verpackt werden?“
„Doch, aber… aber… das Zeugs muss doch wieder ab…“ „Keine Angst, ich mach das schon für dich, du bist ja… Nun ja, sagen wir verhindert!“ „Herrin, aber das wird furchtbar weh tun.“
„HALT DIE SCHNAUZE! Du bist ein Geschenk, und wenn ich meine, Dir weh tun zu müssen, dann werde ich das tun.“ Sie hatte offensichtlich den letzten Streifen Klebeband angebracht, denn sie warf die Rolle auf die Sitzfläche des Sessels, damit ich sie sehen konnte. Es war ein ziemlich klebrig aussehendes Band.

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