Geburtstagsgeschenk für Tina
„Außerdem finde ich die Verpackung auch nicht ganz passend. Aber ich denke, dass wir etwas finden werden!“ Der kühle nüchterne Ton, den Tina an den Tag legte, ließ nichts Gutes ahnen, und gleichzeitig erregte es mich bis ins Mark. Ich bekam eine Gänsehaut, und es war mir nicht möglich, meine Erregung vor Tina geheim zu halten. Ich hätte es gerne verborgen, um sie nicht in ihrem Tun zu unterstützen, aber man konnte mir, wie jedem Mann, sofort ansehen, dass ich sehr erregt war.
Endlich hatte ich auch das letzte Textil entfernt. Nein nicht ‚Ich‘ — ‚Es‘. Ich war ja nur noch ein Geschenk, eine Sache… nichts mehr!
„So ist es gut, komm mal hier rüber!“ Sie war ganz ruhig, aber ich traute ihr nicht. Nun ja, im Geheimen hoffte ich natürlich, dass ich ihr nicht trauen konnte. Ich hoffte, dass sie wieder etwas schön Gemeines ausgeheckt hatte. Aber offiziell hatte ich natürlich keine Wahl, weil sie meine Herrin war, nachdem mich Carmen, meine eigentliche Herrin an Tina ausgeliehen hatte. Widerspruch war mir nicht erlaubt. Das ist immer ganz praktisch, wenn man nicht eingestehen muss, dass man es ganz gern hat.