Ein unvergesslicher Ferienjob
Beinahe abrupt war alles vorbei. Mehr wagte sich der Mann wohl an diesem Ort nicht. Scheinheilig forderte er als Gegenleistung für seine Hilfe bei der Reinigung der Backstube, dass Claudia ihm beim Ausschütten der Mehlsäcke helfen sollte.
„Geschafft!“ rief er. Als auf dem Mehlboden der letzte Sack in den großen Trichter geschüttet war, ließ er die Jute fallen und hatte seine Gehilfin wieder in den Armen. Diesmal genügte es ihm nicht, unter dem Hemd zu tasten. Das schlüpfte unversehens über ihren Kopf und sie genoss bei einem tiefen Blick in seine Augen den Überschwang der Komplimente für ihre entzückende Oberweite. Sie spürte regelrecht das Blut in die entblößten Knospen schießen, als er sich ungeniert so an sie drückte, dass ihr das Zucken und Pochen seiner Gedanken und Begehren nicht verborgen blieb. Nur einmal rückte sie erschreckt von dem festen Knorpel ab, dann gab sie sich dem irren, unbekannten Gefühl hin, drängte sich beim Rangeln der Zungen sogar fest entgegen. Fast zu schnell für ihren Geschmack lag Claudia mit dem Rücken auf den prall gefüllten Mehlsäcken. Gespannt schaute sie ihn an. Er sie auch, als er mit nachtwandlerischer Sicherheit ihren Slip Stück für Stück über die Schenkel und schließlich über die Füße zog. Selbst machte sie Anstalten, auch noch den Rock abzustreifen. Einen Rest Vernunft hatte sie sich erhalten, wollte sich später nicht etwa mit einem zerknitterten Fummel unter die Augen des Meisters wagen.