Die Sklavin

Am nächsten Morgen erwachte Marina aus ihrem Schlaf, da laute Stimmen aus dem unteren Stockwerk zu ihr herauf drangen. Die junge Frau rieb sich den Schlaf aus den Augen, strecke und gähnte sich und schaute sich ein wenig in ihrem Zimmer um, während sie die Stimmen von unten zunächst ignorierte. Ein beigefarbener Teppich zierte den Boden des Zimmers. Der Schrank, der ihr gestern schon aufgefallen war, war im selben dunklen Braunton gehalten, wie das Bett in dem sie gerade lag. Neben ihr befand sich ein kleiner Nachttisch, welcher Stauraum in Form einer Schublade und einer Schranktür bat. Auch eine Tischlampe befand sich darauf, sodass man im Dunkeln noch ein Licht hatte, ohne dafür das Deckenlicht anschalten zu müssen.

Ein Lächeln zierte Marinas Lippen als sie ihren Koffer und ihre Reisetasche in der Ecke stehen sah. Thomas musste sie hinauf getragen haben. Als sie sich aus dem schwang, stellte sie fest, dass sie noch immer die Kleider vom gestrigen Tag trug. Sie zuckte lediglich mit den Schultern, strich das schwarze T-Shirt noch einmal glatt, um zumindest ein wenig ordentlich zu wirken, und verließ dann von Neugier getrieben das Zimmer.

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