Die Sklavin

„Schön, dass du uns die Chance gibst, deine Gastfamilie zu sein!“ Erwiderte er schließlich und mit hoch rotem Kopf, bemerkte Marina erst jetzt, dass sie immer noch die Hand ihres Gegenübers hielt und regelrecht zerquetschte. Schnell ließ sie ihn los und wich seinem Blick aus.

„Das muss dir nicht peinlich sein. Komm, wir gehen zu meinem Wagen und dann kannst du dein neues Heim für das kommende Jahr begutachten.“ Schlug er vor und mit einem stillen Nicken stimmte die junge Frau zu.

Es dauerte nicht lange, da hatten sie den Wagen von Thomas, so hatte er sich inzwischen noch einmal vorgestellt, erreicht und saßen nun darin, auf dem Weg zu Marinas neuem Heim. Ein Jahr lange würde sie verbringen, schoss ihr wieder durch den Kopf und gedankenverloren ließ sie ihren Blick über die fremden Häuser, Straßen und Gegenden schweifen, die sie mit dem Wagen passierten. Noch dazu dieser ungewohnte Fahrstil auf der linken Seite statt auf der rechten zu fahren.

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