Die Sklavin

„Was soll denn der Scheiß jetzt?“ Zischte Marina und funkelte den Sohn ihrer Gastfamilie an.

„Du hast mehr mitbekommen, als du solltest.“ Meinte der junge Mann resigniert und wirkte für einen Moment wirklich niedergeschlagen. „Eigentlich wollten wir dich an diese … Sache nur langsam heran führen aber nun …“ Er zuckte die Schultern und zeigte stumm mit dem Zeigefinger nach oben.

Erneut packte Marina die Neugier und mit pochendem Herzen folgte sie Thomas die Treppe hinauf und durch den oberen Flur, welcher um einiges kleiner wirkte als der Untere. Er führte sie durch eine Tür in ein typisches Zimmer für einen jungen Erwachsenen in seinem Alter. Pfandflaschen und Unterwäsche zierten das ohnehin er unordentliche Zimmer. Ein Schreibtisch samt Computer, ein Bett und ein Schrank rundeten den Gesamteindruck ab.

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