Austauschschülerinnen
Aus einem Nebeneingang kommt ein mit einem schwarzen Kapuzenmantel gekleideter Mann. Er hält ein Seil in seiner Hand. Er zieht an dem Seil und am anderen Ende des Seils erscheinen drei Mädchen. nackt, gefesselt, aneinander gebunden und jede mit einem schwarzen Sack über ihrem Kopf. Die drei stoppen in der Mitte der Bühne und gehen auf Befehl in die Hocke. Orgelmusik setzt ein und erfüllt den Raum. Von der Decke kommen Lautlos drei Seile herunter. Langsam aber genau wissend was er macht, fesselt der schwarze Abt jede der Mädchen in eine hockende Stellung. Er befestigt je ein Seil an jeder und die Seile ziehen die Mädchen nach oben. Sie schweben mit weit gespreizten Beinen gut zwei Meter über der Bühne.
Auf seinen Wink öffnen sich drei Klappen im Bühnenboden und passend zur Musik und mit Spots angestrahlt erscheinen wie mit Geisterhand drei Stäbe aus dem Boden. Sie fahren bis 1,5m heraus und stoppen. Alle Stäbe haben stumpfe runde Spitzen. Der erste Stab ist fast 15cm dick, der zweite nur 5cm und der dritte ist 8cm dick. Die Stäbe glänzen wegen dem Fett mit dem sie dick eingerieben sind. Die Musik wird leiser und der Abt tritt nach vorne ins Rampenlicht. Er beginnt mit erhobenen Armen seine Rede: „Wir haben uns heute Abend zusammen gefunden um der Zelebrierung eines mittelalterlichen Schauspiels beizuwohnen. Diese drei verurteilten Hexen werden in wenigen Minuten vor euren Augen gepfählt werden.“ Ein Raunen geht durch die Menge und bei den ersten Zuschauern sieht man schon offene Hosen und hochgezogene Röcke. Männer wichsen ihre Schwänze. Frauen reiben ihren Kitzler.