Ausgesperrt

„Ich bin mehr der Biertyp“, schüttelte ich den Kopf. „Hab aber nie etwas zu Hause. Ich trinke normalerweise nur in Gesellschaft. Wenn ich mir etwas in den Kühlschrank legen würde, würde ich glatt zum Alkoholiker werden.“

„Ich trinke alleine auch nichts“, grinste sie. „Die Flaschen waren als Geschenk gedacht. Muss ich morgen halt neue holen.“

Flaschen? Wie viele hatte sie denn noch? Mindestens eine, denn sie war in die Küche gegangen und hielt ihre Beute triumphierend hoch.

„Lass uns gemeinsam fernsehen“, setzte sie sich zu meiner Überraschung neben mich.

Wir prosteten uns zu, ich fand eine halbwegs lustige Komödie, und nach einer weiteren halben Stunde hatten wir das nächste Glas leer und Heike lehnte sich an meine Schulter.

„Das ist schön hier mit dir“, murmelte sie.

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