Durch die Zeit gereist und mich selbst gefickt

„Ähm, wie, was?“, fragten die beiden Marks, der ältere schon wieder am jüngeren herumspielend.

„Vielleicht kennt ihr ja das Phänomen von Überreichweiten, die manchmal bei Radiowellen auftreten können, Reflexionen in der Ionosphäre und so“, erklärte Alex. „Ich war da einmal an was dran, dass ziemlich genau bei 575,25 MHz die Wellen nicht nur in den Raum, sondern wenn da eine ganz bestimmte Modulation drauf ist auch in der Zeit… versteht ihr?“

Sie sagten eine Weile garnichts. Alex kam schon wieder eine Idee, und sie stand spontan auf und kam dann nach einigen Minuten mit einem Blechgehäuse mit einigen Anschlüssen zurück. Sie zog das Antennenkabel von ihrem Fernseher ab, schloss es an diese Kiste an und hing auch den Taschencomputer mit einem abenteuerlich gebastelten Kabel dazu. Das Gerät begann etwas zu summen als sie es einschaltete, und nach einer halben Minute meldete sich der PDA wieder. So geil konnten die Marks auch nicht sein, als das sie das jetzt nicht lesen wollten.

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