Verzeih mir bitte, Darling
Er hält mich noch eine Weile und ich merke wie ihm auch ein paar Tränen entweichen. Gerhard steht auf, nimmt seinen Mantel und verläßt die Wohnung. Ich sitze jetzt auf der Couch und starre den Fernseher an. Ich habe keine Ahnung was dort läuft. Das Programm beachte ich gar nicht.
Nach ca. 2 Stunden merke ich, dass ich Hunger habe und ich mache mir erst einmal was zu essen. Das Essen fällt mir schwer. Ich setze mich wieder vor die Glotze und denke die ganze Zeit nur über den Vorschlag von Gerhard nach. Martin, so heißt mein Lover übrigens, muß ich aufgeben. Das ist klar. Einen Abend alles machen was mein Mann will. Was meint er nur damit. Andererseitz bleibt mir keine andere Möglichkeit wenn ich ihn behalten will.
Ich entschließe mich seinen Vorschlag anzunehmen. Sehe noch ein bischen fern und gehe dann schlafen. Ich wache wieder auf und der Platz neben mir ist leer. Gerhard war die ganze Nacht nicht hier. Nach einen Blick auf die Uhr, es ist 9:37, stehe ich auf um Frühstück zu machen. Ich befürchte, dass sich Gerhard von einer Frau hat abschleppen lassen. Diese Befürchtung gebe ich aber kurz danach wieder auf.