Verzeih mir bitte, Darling
Gerhard fängt dann ebenso an zu reden „So wie ich das sehe haben wir zwei Möglichkeiten.“. Zwei? Wieso Zwei? Mir fällt eigentlich nur eine Möglichkeit ein. Oder möchte er sich auch eine Liebschaft suchen? „Entweder wir trennen uns, oder …“.
„Was, oder?“ frage ich wobei ich vor Spannung fast platze. „Du machst einen Abend alles was ich will und wir vergessen die Geschichte und fangen wieder neu an. Aber ich meine du machst wirklich Alles. Ok? Dir ist ja wohl klar das du deinen Freund aufgeben mußt.“ sagt Gerhard.
Ich kann mich jetzt nicht mehr zurückhalten und fange an zu heulen. „Schatz, es tut mir leid. Es tut mir so leid. Aber wir.. ich meine unser…“. „Ich weiß. Ich weiß.“ unterbricht mich Gerhard. „Ich mache alles was du willst. Aber bitte bleib bei mir.“. Gerhard nimmt mich in den Arm und meint noch „Du brauchst dich nicht sofort zu entscheiden. Ich gehe gleich erst einmal einen Kneipenbummel machen. Ich muß heute erst einmal raus hier. Schlaf noch ’ne Nacht über meinen Vorschlag. Wir reden dann morgen darüber.“.