Verraten und verkauft

Es waren sicherlich zwei Stunden vergangen, meine nassen Beine waren mittlerweile wieder getrocknet, da hörte ich unten die Haustür. Aber ich hörte nicht nur Holgers Stimme, sondern auch die seines besten Freundes Pierre. Pierre hatte ich noch nie leiden können, wollte er jetzt zusammen mit meinem Mann ein perverses Spiel mit mir treiben? Die zwei kamen in ganz normaler Straßenkleidung rein.
Holger rümpfte die Nase, als er den Uringeruch wahrnahm. „Na, konntest es nicht mehr aushalten? Na, dann werden wir dich mal abduschen.“ Holger löste meine Hände aus den Fesseln und Pierre machte sich an der Fußstange zu schaffen. Mein erster Widerstand war gebrochen und ich versuchte erst gar nicht, mich zu wehren, als sie mir glücklicherweise auch noch den Knebel aus dem Mund nahmen.

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