Verraten und verkauft

Dann löste er endlich meine Fesseln. Ich durfte auf Toilette gehen, mich aber nicht säubern. Dann führte er mich zu der Pritsche und band mich locker mit Ketten am Bettrahmen fest. Ich konnte mich zwar ein wenig bewegen, aber ich konnte nirgendwo so weit heranreichen, dass ich eine der Schnallen hätte lösen können. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Warst brav, meine kleine Sklavin, jetzt darfst du dich erst mal ausruhen.“
Er gab mir noch etwas zu trinken und verließ dann den Raum. Alleine lag ich in der Dunkelheit und überlegte, wie es weitergehen würde. Einerseits war ich gedemütigt und verletzt, hatte ihn in den letzten Stunden zum Teufel gewünscht. Aber auf der anderen Seite war da ein Gefühl, das ich nicht wahrhaben wollte. Ich hatte Lust empfunden, trotz Schmerzen und Demütigung.
Aber wollte ich so den Rest meines Lebens verbringen?

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