Vermisst – Anjelica

Anjelica wollte fliehen, wollte ihren komischen Job verlassen. Doch schon ein Blick aus dem Fenster ihres Schlafzimmers zeigte ihr die Hoffnungslosigkeit einer Flucht: Ein paar Wächter mit scharfen Hunden sicherten das grosse Gelände vor unliebsamen Überraschungen. Da war nichts zu wollen, so konnte sie auch nicht nach Sandra suchen. Sie brauchte für beides eine bessere Gelegenheit. Doch zuerst musste sie dem brutalen Sarden wieder zu Willen sein. Die Ausbildung ging weiter: Küssen, blasen, weiten, schminken, frisieren und Kleidung standen auf dem Programm. Und das dauerte. Doch dann sollte sie dem Paten vorgeführt werden!

Manolo reichte ihr die Kleidung: Bluse, Rock, Straps-Gürtel, Strümpfe und Riemchenschuhe. Sonst nichts! Kein Höschen! Keinen BH! Anjelica schaute den Sarden strafend an, kleidete sich dann aber zögernd an, denn sie wollte nicht mit der „Neunschwänzigen“ bestraft werden. Und ebenso zögerlich ergriff sie den knallroten Straps-Gurt und befestigte ihn an sich. Dann zog sie rote Strümpfe hoch und befestigte sie am Gürtel. Ein Blick in den Spiegel zeigte es ihr: das sah fürchterlich nuttig aus! Schnell schlüpfte sie in die Bluse. Eine Weisse! Die sah wenigstens auf den ersten Blick normal aus. Doch dann bemerkte sie ihre Brustspitzchen durchschimmern und es war klar: die Bluse war wirklich sehr dünn und sehr durchsichtig! Das einzig normale Kleidungsstück schien der schwarze Rock zu sein. Doch an ihrem grossgewachsenen Körper war der Rock etwas gar kurz und der seitliche Schlitz war so richtig unsittlich hoch, dass man deutlich den roten Strumpfhalter hervorblitzen sah. Fürchterlich sah das aus! Und doch wollte der Sarde sie so zum Boss bringen. Anjelica schämte sich! Und als sie etwas später zum Paten in den Salon geschupst wurde, war ihr Kopf vor Scham zündend rot angelaufen.

Das könnte dich auch interessieren …