Unerwartetes im Kino

„Oh, heute nach Düsseldorf? Willst Du mich etwa nachher noch schick zum essen ausführen?“ Er sah mich nicht mal an, von der Seite konnte ich nur sein breites Grinsen sehen.
„Tja, etwas Sahniges erwartet Dich heute noch, ich hoffe, Du findest Gefallen daran.“ Auf der Fahrt unterhielten wir uns über allgemeinen Kram und ich achtete nicht weiter auf die Umgebung.Als er plötzlich an den Straßenrand fuhr und den Wagen ausmachte, blickte ich mich verwundert um.
„Wo sind wir denn hier?!? Sieht mir ja ziemlich nach Schmuddelviertel aus hier.“

Direkt vor uns war eine ziemlich aufdringliche blinkende Tafel mit der Aufschrift „Sex-Kino – 24 Stunden“ angebracht. Oh, oh, mir schwante nichts Gutes. Er wollte doch nicht etwa? Ich muss zugeben, ich hatte mir in Gedanken immer mal wieder ausgemalt, wie es wäre, im Porno-Kino so richtig von Gerd durchgefickt zu werden. Aber Vorstellung und Tat ist ja nun doch ein gewaltiger Unterschied, oder? Gerd öffnete die Beifahrertür und zerrte mich förmlich aus dem Wagen.

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