Patty und der Fotograf

Irgendwas musste ich wohl sagen. „Das sind phantastische Aufnahmen“ urteilte ich mit einer Stimme, die wie ein Reibeisen klang.
Mein Atem kam ein wenig stoßweise. Ich hatte nicht geahnt wie sehr diese Fotos aber vor allem die Nähe von Brians lieblicher Gestalt mich spitz gemacht hatten. Was konnte ich nur tun, dass er sich für mich interessierte?
Bestimmt war ich zu jung für ihn. Ich trank mein Glas leer und fühlte mich sehr beschwingt und heiter, ohne dies auf den ungewohnten Alkoholgenuss zurückzuführen.

„Ja, die Fotos sind nicht schlecht“, erwiderte Brian. „Aber sie haben alle einen Fehler.“ Ich sah ihn mit großen Augen an, bis er weiter sprach: „Das falsche Modell ist auf den Bildern. Dein Vater hätte dich mir
früher zeigen sollen, dann wärst du auf den Fotos.“
Ich errötete ob dieser Bemerkung und wehrte verlegen ab: „Da kann ich doch nicht mithalten“, und deutete auf die auffällige Oberweite des Modells die von dem knappen Oberteil kaum gebändigt werden konnte.

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