Owned, Teil 9 – grausames Finale

Das Ganze ist jetzt etwas mehr als drei Monate her. Meinen Job habe ich schon längst verloren und wohne jetzt in einem kleinen Zimmer in einer billigen Absteige, wo ich tagtäglich die Kunden bediene, die Lars mir vorbei schickt….. mein früheres Leben kommt mir vor wie ein längst vergessener Traum und es fällt mir schwer, mich genügend darauf zu konzentrieren, um mich überhaupt daran erinnern zu können, dass es einmal etwas anderes für mich gab, als von Morgens bis Abends dutzende fremde, gesichtslose Schwänze zu bedienen.

Und Monique?
Nun, Lars zeigte mir in den ersten Wochen fast täglich Fotos von ihr, die mir zeigten, wie sie jetzt lebte: genau wie ich ging sie jetzt für ihn anschaffen, nur mit dem kleinen Unterschied, dass sie in einem exklusiven Appartement lebte und noblere Kundschaft bediente!
Und so sah ich fast täglich Bilder von ihr, durch einen versteckten durchsichtigen Spiegel aufgenommen, wie meine wunderbare, wunderschöne Monique, die Frau, die ich über alles geliebt hatte und immer noch liebte, die Schwänze anderer Männer blies und sich in allen erdenklichen Stellungen von ihnen nehmen liess…… aus der Show war schreckliche Wirklichkeit geworden….. und mehr als alles andere genoss es Lars, mir dies immer wieder zu zeigen!
Nach einigen Wochen schien ihn dieses ‚Spiel‘ jedoch zu langweilen und er zeigte mir keine Bilder mehr, er kam noch nicht einmal mehr vorbei und ich hörte wochenlang nichts mehr von ihm….. bis gestern.
Er holte mich gut gelaunt in meiner Absteige ab, sah noch grinsend zu, wie ich den letzten Kunden bediente und sagte mir dann, ich hätte mir eine kleine Auszeit verdient und er würde mir etwas zeigen, was mir bestimmt gefallen würde……. wir fuhren zu einem heruntergekommenen Sex-Club und da sah ich Monique nach Monaten zum ersten Mal wieder: jedoch nicht mehr so wunderschön wie in meiner Erinnerung, fast nichts mehr war übrig von ihrer Eleganz, ihrem Charme und ihrer kühlen Erotik…… wie sie es auf der Bühne des illegalen Clubs vor dutzenden gröhlenden Männern mit einer riesigen schwarzen Dogge trieb!
Sie hatte billige, nuttige Tätowierungen am ganzen Körper, ihr Gesicht war billig geschminkt und aufgedunsen, der Blick seltsam glasig, ihr Haar trashig auftoupiert und billig blondiert und….. an ihren Armen sah ich die eindeutigen Spuren von dutzenden Nadelstichen…….. ich bezweifelte, dass sie mich überhaupt erkannt hätte, selbst wenn ich direkt vor ihr gestanden hätte……

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