Kathy und die Analentjungferung
Es kam ihr vor, als hätte er ihr Handschellen umgelegt, aber wie sollte sie sich diesen Befehlen widersetzen? Sie stieg also ein und sie fuhren los. Sie schätzte ihn auf 35 bis 40 Jahre, ein schlanker Herr mit schon einigen grauen Haaren und sie fragte sich, was der an so jungen Mädchen wie sie fand. Und er fing gleich an, Süßholz zu raspeln: „Du bist aber ein hübsches Mädchen. Jung, fesch und hast so ein Leuchten in den Augen. Du gefällst mir ganz prima.“ „Ach nee,“ antwortete sie, „so was, ich gefalle ihnen, ist das nicht toll. Sagen sie mal, was wollen sie eigentlich von mir? Sie sind doch ein älterer Herr und ich ein junges Mädchen, das passt doch gar nicht zusammen.“ „Oh, meine Kleine,“ meinte er, „wir werden schon zusammen kommen.“
Dabei lachte er und fasste sie an ihren Oberschenkel. „Hey, lassen sie das!“ sagte sie. Doch er erinnerte sie daran, dass sie stets freundlich zu ihm sein sollte, denn Klaus hätte ihm etwas von Fotos erzählt. Also fraß sie ihre Wut in sich hinein und versuchte, alles möglichst gering zu halten. Schließlich hielt er an einer Einbuchtung der Straße und meinte: „So, nun können wir ein Stück zu Fuß gehen, ich hab dich ja schon eine ganze Strecke gefahren.“ Und sie gingen nebeneinander her, er hatte seine Absichten und sie überlegte, wie sie aus dieser ganzen Scheiße herauskommen sollte. Schließlich kamen sie an einen Bach, er zeigte nach vorn und sagte: „Schau doch mal, welch herrliche Gegend hier ist!“